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Nebeneinander gingen sie einher,
ich lese es in ihren Tritten.
Zwei größere Füße, die Stiefel schwer,
und zwei kleinere mit festen Schritten.
Und ab und zu blieben sie stehn,
im Schnee tauschten sie heiße Küsse.
Es müssen verliebte Menschen sein,
nah beieinander schritten ihre Füße.
Spuren lese ich, wie ein Jägersmann,
die Fußstapfen nicht mehr parallel.
Nach Schuhabdruck warn es Frau und Mann,
doch nicht mehr Eins ist ihre Seel.
Weitere Jahre sind vergangen,
durch den frisch gefallnen Schnee,
ist einsam nur ein Mensch gegangen,
in Gedanken ich sein Schicksal seh.
Was treibt die Paare auseinander?
Ist es die Suche nach dem großen Glück?
Doch jeder ruhelose Wandrer,
wünscht Hand in Hand zu gehn zurück!
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